Zukunft, was ist das schon? Wir machen uns alle Gedanken darüber, egal in welcher Situation wir uns befinden. Es ist normal an das morgen zu denken. Mal machen wir dies mit einem Lächeln im Gesicht, mal eher mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Und doch weiß niemand, was das Schicksal noch alles mit uns vor hat.
Zurzeit ist wieder viel Stress
in der Schule, da denke ich nicht in die weite Zukunft. Da bin ich froh, wenn
ich die Termine der nächsten zwei Wochen im Kopf behalten kann. Doch auch
sonst, wenn es „ruhiger“ ist, denke ich nicht viel an Schweden und mein ATJ.
Manchmal stehe ich frühs in der Küche, mache mir Frühstück und Mama fragt mich ob ich aufgeregt sei, wegen Schweden. Dann bin ich für einen kurzen Moment still und überlege. Eigentlich ist es so ein Gefühlsmix aus, keiner Aufregung, einem kribbeln im Bauch und der totalen Aufregung. Ich vermute für Menschen die kein ATJ machen, ist es fast unmöglich das zu verstehen.
Manchmal stehe ich frühs in der Küche, mache mir Frühstück und Mama fragt mich ob ich aufgeregt sei, wegen Schweden. Dann bin ich für einen kurzen Moment still und überlege. Eigentlich ist es so ein Gefühlsmix aus, keiner Aufregung, einem kribbeln im Bauch und der totalen Aufregung. Ich vermute für Menschen die kein ATJ machen, ist es fast unmöglich das zu verstehen.
Doch die Aufregung hängt
einfach damit zusammen, wie viele Gedanken man sich macht.
Klar, wenn ich nicht groß dran
denke – bin ich nicht weiter aufgeregt.
Doch wenn man sich hinsetzt
und überlegt wie das alles kommen mag, wo ich wohnen werde, ob die Gastfamilie
nett sein wird und ob ich die Sprachunterschiede überwinden werde, kommt dieses
kribbeln im Bauch und die Aufregung.
Ich mache mir wenig Gedanken,
ich kann es eh nicht ändern ob die Gastfamilie nett sein wird und wohin ich
komme. Ich lasse mich einfach überraschen vom Schicksal, ich nehme es wie es
kommt.
Und trotzdem gibt es die schönen kleinen Momente, im Unterricht wo ich aus dem Fenster schaue und abtauche in meine Welt, dann träume ich vor mich hin und male mir mein Leben in 6 Monaten aus. Oder, wenn ich in Gesprächen merke, dass ich zu jenem Event gar nicht mehr in Deutschland bin. Das ist irgendwie witzig und doch traurig, weil ich weiß dass hier alles so weitergehen wird wie bisher – nur eben dann ohne mich.
Ich wünsche euch noch ein
ruhiges Wochenende, mit der Zeit um die Gedanken einfach mal kreisen zu lassen.
Eure Alexandra ❤
PS. Es tut mir leid, das ihr
so lange nichts mehr von mir gehört habt. Doch meine Internetverbindung ist
seit ein paar Wochen, sehr launisch und spontan und meist entscheidet sie sich
gegen mich und das Internet :)
PPS. Bild stammt von der Seite www.weheartit.com
PPS. Bild stammt von der Seite www.weheartit.com
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