Dienstag, 31. März 2015

Blog auf Papier

Heute nur was Kleines und eher so am Rande aus dem privaten Leben.

Meine Familie findet es natürlich auch toll das ich blogge und sie unterstützen mich da auch immer. Die eine Omi schreibt mir fast immer eine Mail, wenn ich wieder einen neuen Hunderter anbreche bei meinen Klicks. Hier noch mal ein DANKE an dich Omi. Dafür das du meinen Blog so mit verfolgst und mich immer bei allem unterstützt. Du bist immer mit die Erste, die mit mir neue Pläne und Abenteuer schmiedest.
Ich denke meine andere Oma, würde ebenfalls gerne täglich auf meinen Blog schauen und lesen, was es neues gibt. Doch sie hat keinen Computer und somit auch kein Internet, um meinen Blog zu lesen.
Doch auch dafür habe ich jetzt eine Lösung gefunden. Ich habe ein kleines Buch/Heft gebastelt wo ich meinen Blog "abheften" kann. So kann ich ihr jeden Monat die neuen Posts mit hinten dran heften. Und sie kann endlich auch mit dran teilhaben was es bei mir Neues gibt.

Das war's für heute auch schon wieder :)

Eure Alexandra ❤





Dienstag, 24. März 2015

Ambitionierter Nichtstuer

Hej,
ich mache ganz spontan noch einen kleinen Blogpost heute Abend aus einem einfachen Grund :)
Ich war bei YouTube unterwegs, klicke mich durch verschiedene Videos und sehe in der Vorschau-Werbung (wie nennt man diese Werbung vorm Video?), Werbung für Schweden!!


Da hab ich natürlich sofort mal drauf geklickt, da kam man dann zu der Seite und was stand da? "Was für ein Schweden-Typ bist du?" und ich liebe so Quiz und Tests zur Persönlichkeit sowieso und erst recht, wenn es mit Schweden zu tun hat. Also die paar Fragen gemacht (man muss sich zwischen zwei Bildern entscheiden) und mein Ergebnis:

Du bist ein:
ambitionierter Nichtstuer

Aber auch ein Stück weit ein
elchverrückter Natur-Fan

Den Erholungsfaktor seines Urlaubs bestimmt der ambitionierte Nichtstuer anhand von zwei Parametern: Meter zum Strand und gelesene Buchseiten pro Tag. Am glücklichsten ist er, wenn er durch idyllische Kleinstädte schlendern kann, ein gutes Essen serviert bekommt, Land und Leute beobachten darf. Und wenn ihm das alles zu hektisch wird, geht er eben ans Meer und sieht der Sonne beim Untergehen zu.
Ambitionierte Nichtstuer vermeiden volle Zelte, lange Schlangen und anstrengende Herausforderungen. Sie bevorzugen den langsamen Lebensrhythmus am Strand, nette kleine Tagesausflüge und zur Stimulation ihrer Sinne brauchen Sie kein Adrenalin sondern nur ein paar Glückshormone.
Die größte Urlaubsaktivität  ist da oft schon das Aufhängen der Hängematte oder die Suche nach dem perfekten Platz für die Sonnenliege.
Typisches Status-Update:
Ausblick von der Veranda oder aus der Hängematte.




Ja und das verrückte daran ist, es stimmt! Ich liebe es, nichts zu tun und einfach nur an meiner Heizung zu sitzen, aus dem Fenster zu schauen und mich total in der Zeit vergessen, um einfach nur sinnfreien Gedanken nach zuhängen. Gutes Essen, viel lesen und Ruhe zum Nichtstun und Leute beobachten gehört für mich einfach zu einem guten Sommertag :D
Naja und elchverrückter Natur-Fan bin ich natürlich auch, sonst würde ich ja nicht nach Schweden gehen :D


Also allen noch viel Spaß beim nichts-tun!
eure Alexandra ❤



Die Links:

Der Werbespot: https://www.youtube.com/watch?v=JZjdY82EJTo

Der Test: http://swedishmoments.de/?utm_source=Youtube&utm_medium=45-Sek&utm_campaign=swedishmoments&gclid=CIy-36vVwcQCFSETwwodGxUAUw



PS. Ich warne vor dem Lied bei dem Werbespot, die Melodie bekomme ich einfach nicht mehr aus meinem Kopf und ich habe plötzlich gaaaaaanz große Lust auf Sommer, Strand und Schweden ☼❤♫

PPS. Bild stammt von der Seite www.weheartit.com

Donnerstag, 19. März 2015

Platzierungsunterlagen Update


Ok, alles schon wieder sehr lange her, aber okay…

Der Reihenfolge nach, am 09.02.15 bekam ich eine Mail von YFU. Sie hätten nun meine Unterlagen kontrolliert und nur noch ein paar Kleinigkeiten zu verbessern.

Ich war zu dem Zeitpunkt ziemlich erschrocken, dass meine Unterlagen jetzt erst gesichtet wurden, immerhin hatte ich die Anfang November abgeschickt. Die Sachen konnte ich schnell in einer Mail klären, doch ich musste zudem noch geimpft werden. Da meine Poli-Impfung (gegen Kinderlähmung) zu alt ist (bei Abflug darf sie nicht älter als 10 Jahre sein).

Das war das, was nochmal Zeit gekostet hat (von meiner Seite aus). Ich musste das in den Impfplan eintragen, einscannen und hinschicken. Eigentlich nicht aufwendig, doch bei mir bleiben solche Sachen oft liegen…

Doch am 9. März habe ich per Mail die Bestätigung bekommen, dass nun alles komplett ist und auch übermittelt worden sei. Da war ich echt erleichtert, denn nun kann endlich nach einer Gastfamilie für mich gesucht werden.


Eure Alexandra

Freitag, 13. März 2015

Sehnsucht und Zukunft


Zukunft, was ist das schon? Wir machen uns alle Gedanken darüber, egal in welcher Situation wir uns befinden. Es ist normal an das morgen zu denken. Mal machen wir dies mit einem Lächeln im Gesicht, mal eher mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Und doch weiß niemand, was das Schicksal noch alles mit uns vor hat.
Zurzeit ist wieder viel Stress in der Schule, da denke ich nicht in die weite Zukunft. Da bin ich froh, wenn ich die Termine der nächsten zwei Wochen im Kopf behalten kann. Doch auch sonst, wenn es „ruhiger“ ist, denke ich nicht viel an Schweden und mein ATJ. 
Manchmal stehe ich frühs in der Küche, mache mir Frühstück und Mama fragt mich ob ich aufgeregt sei, wegen Schweden. Dann bin ich für einen kurzen Moment still und überlege. Eigentlich ist es so ein Gefühlsmix aus, keiner Aufregung, einem kribbeln im Bauch und der totalen Aufregung. Ich vermute für Menschen die kein ATJ machen, ist es fast unmöglich das zu verstehen.
Doch die Aufregung hängt einfach damit zusammen, wie viele Gedanken man sich macht.
Klar, wenn ich nicht groß dran denke – bin ich nicht weiter aufgeregt.
Doch wenn man sich hinsetzt und überlegt wie das alles kommen mag, wo ich wohnen werde, ob die Gastfamilie nett sein wird und ob ich die Sprachunterschiede überwinden werde, kommt dieses kribbeln im Bauch und die Aufregung.
Ich mache mir wenig Gedanken, ich kann es eh nicht ändern ob die Gastfamilie nett sein wird und wohin ich komme. Ich lasse mich einfach überraschen vom Schicksal, ich nehme es wie es kommt.


Und trotzdem gibt es die schönen kleinen Momente, im Unterricht wo ich aus dem Fenster schaue und abtauche in meine Welt, dann träume ich vor mich hin und male mir mein Leben in 6 Monaten aus. Oder, wenn ich in Gesprächen merke, dass ich zu jenem Event gar nicht mehr in Deutschland bin. Das ist irgendwie witzig und doch traurig, weil ich weiß dass hier alles so weitergehen wird wie bisher – nur eben dann ohne mich.

Ich wünsche euch noch ein ruhiges Wochenende, mit der Zeit um die Gedanken einfach mal kreisen zu lassen.

Eure Alexandra

PS. Es tut mir leid, das ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt. Doch meine Internetverbindung ist seit ein paar Wochen, sehr launisch und spontan und meist entscheidet sie sich gegen mich und das Internet :)


PPS. Bild stammt von der Seite www.weheartit.com